Ole Bischof, Jahrgang 1979, war bei den Olympischen Spielen 2008 in Peking und 2012 in London Deutschlands erfolgreichster Kampfsportler. Er ist Judo-Olympiasieger, Vize-Olympiasieger, 18-facher Medaillengewinner bei Grandslams und Weltcups sowie Europameister.
Der Judoka war Gast in zahlreichen deutschen TV-Sportsendungen. Die Frankfurter Allgemeine Zeitung bezeichnete ihn als „Vorzeigekämpfer“, die Süddeutsche Zeitung als „Ausnahmeathlet“ und die Wochenzeitschrift Spiegel als einen „wahren Champion“.
Bundespräsident Horst Köhler verlieh Ole Bischof das silberne Lorbeerblatt, die höchste Auszeichnung in der deutschen Politik für sportliche Erfolge verbunden mit einem vorbildhaften Charakter. Er engagierte sich ehrenamtlich im Präsidium des Deutschen Olympischen Sportbundes (2014-2018) und wurde im Anschluss von der DOSB-Mitgliederversammlung zum persönlichen Mitglied gewählt. Er ist Botschafter für die Stiftung Laureus.
Der gebürtige Reutlinger hat ein Diplom in Volkswirtschaftslehre von der Universität Köln.
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